Leitfaden für ein erfolgreiches Interview

Milky, die hilfreiche Kuh der Schweizerdeutsch Übersetzer App

Du stehst vor einem Interview und möchtest wissen, wie du nicht nur Antworten, sondern echte Geschichten einfangen kannst?

Dann bist du hier genau richtig! Entdecke die Geheimnisse eines erfolgreichen Interviews und lerne, wie du die Emotionen, Leidenschaften und tiefgründigen Details hinter den Antworten enthüllst.

Die nachfolgenden Tipps sind eine Zusammenstellung aus den Erfahrungen von langjährigen Medienprofis und eignen sich ideal als Leitfaden für dein nächstes Interview.

Viel Spass beim Lesen und viel Erfolg bei deinem Interview! 🎤

Die Vorbereitung des Interviews

Ein gelungenes Interview beginnt schon bei der Vorbereitung: Durch intensive Recherche über die Interviewpartner:in und die sorgfältige Planung der Gesprächsstruktur zeigst du nicht nur Respekt für ihre Expertise, sondern legst auch den Grundstein für eine professionelle Kontaktaufnahme.

In diesem Kapitel erfährst du, wie du durch eine fundierte Vorbereitung nicht nur relevante Themen ansprichst, sondern auch eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffst, die eine erfolgreiche Interviewanfrage begünstigt.

Recherche über deine Interviewpartner:in

Die Grundlage für ein gelungenes Interview liegt in einer gründlichen Recherche über deine Interviewpartner:in. Bevor du das Gespräch beginnst, solltest du dich also intensiv mit der Person und ihrem Hintergrund auseinandersetzen:

  • Welche Ausbildung und Erfahrung hat die Interviewpartner:in in ihrem Fachgebiet?
  • Welche Rolle nimmt die Interviewpartner:in derzeit in ihrem Unternehmen oder in ihrem Fachgebiet ein?
  • Welche Positionen hat sie in der Vergangenheit bekleidet, und welche Erfolge hat sie dabei erzielt?
  • Gibt es besondere Auszeichnungen, Preise oder Anerkennungen, die sie erhalten hat?
  • Gibt es persönliche Hintergrundgeschichten oder Erfahrungen, die ihre berufliche Laufbahn geprägt haben?
  • Welche Interessen, Hobbys oder Leidenschaften hat die Interviewpartner:in ausserhalb des beruflichen Umfelds?
  • Welche Standpunkte vertritt sie zu relevanten Themen in ihrem Fachgebiet?
  • Gibt es kontroverse oder interessante Meinungen, die sie öffentlich vertreten hat?
  • Wie hat sie die Branche oder die Gemeinschaft, in der sie tätig ist, beeinflusst?
  • Gibt es Initiativen, soziale Projekte oder Aktivitäten, bei denen sie eine aktive Rolle spielt?

Durchforste zudem vorhandene Interviews und News-Artikel, um bereits gestellte Fragen zu vermeiden. Diese Recherche verhindert nicht nur Redundanz, sondern zeigt deiner Interviewpartner:in auch, dass du dich für ihre Geschichte interessierst und ihr mit Respekt begegnest.

Ein tieferes Verständnis für die Person, die du interviewen möchtest, ermöglicht es dir, gezielte und relevante Fragen zu stellen. So sprichst du genau die Themen an, die auch deine Leserschaft am Ende fesseln werden.

Die Anfrage für das Interview

Bei der Kontaktaufnahme mit deiner Interviewpartner:in ist es entscheidend, eine professionelle und respektvolle Herangehensweise zu wählen. Hier sind einige bewährte Praktiken, die dir helfen können, erfolgreich mit potenziellen Personen in Kontakt zu treten:

  1. Gründliche Vorbereitung: Bevor du deine Interviewpartner:in kontaktierst, solltest du dich ausführlich über ihre Arbeit und Hintergrund informieren. Dies zeigt nicht nur dein Interesse, sondern ermöglicht dir auch, relevante und präzise Fragen zu stellen.
  2. Klar formulierte Anfrage: Schreibe eine präzise und höfliche Anfrage für das Interview. Stelle dich kurz vor, erkläre den Zweck des Interviews und warum du gerade diese Interviewpartner:in ausgewählt hast. Zeige, dass du dich mit ihrer Arbeit auseinandergesetzt hast.
  3. Respektiere die Zeit der Interviewpartner:in: Anerkenne die Zeitbeschränkungen deiner Interviewpartner:in und sei flexibel bezüglich des Interviewtermins. Wenn möglich, biete verschiedene Optionen an, um den Zeitplan des Interviewten zu berücksichtigen.
  4. Kommunikationsmittel: Kläre im Voraus, ob die Person ein persönliches Gespräch, ein Telefoninterview oder eine schriftliche Kommunikation bevorzugt. Respektiere ihre Präferenzen, um ein komfortables Umfeld für das Gespräch zu schaffen.
  5. Interviewziele kommunizieren: Teile der Interviewpartner:in mit, welche Themen du im Gespräch ansprechen möchtest. Dies hilft nicht nur dem Interviewten, sich vorzubereiten, sondern gewährleistet auch, dass du die benötigten Informationen für deine Geschichte erhältst. Es ist dabei allerdings ratsam, die Interviewfragen in der Anfrage nicht sofort mitzuschicken, es sei denn, es handelt sich um eine spezifische Anfrage für schriftliche Antworten. So vermeidest du, dass die Antworten beim Interview mechanisch klingen und dadurch die Spontanität und Natürlichkeit verloren geht. Wenn sich während des Interviews zudem neue interessante Themen ergeben, könntest du eingeschränkt sein, diese zu erkunden, wenn deine Interviewpartner:in sich ausschliesslich auf die vorab gesendeten Fragen konzentriert.

Beispieltext für eine Anfrage per E-Mail

Betreff: Anfrage für ein Inspirierendes Interview über Ihre Karriere im Bereich Umweltschutz

Sehr geehrte Frau Muster,

Mein Name ist Milky und ich bin Studentin an der Hochschule für Sprachwissenschaften in der Schweiz, wo ich meine Abschlussarbeit über inspirierende Geschichten aus der Welt des Umweltschutzes schreibe.

Ich habe Ihre beeindruckende Karriere im Bereich Umweltschutz verfolgt und bin fasziniert von Ihrem Engagement und Ihren Erfolgen. Ihre Arbeit hat nicht nur einen bedeutenden Einfluss auf die Umwelt, sondern dient auch als Inspirationsquelle für viele Menschen weltweit.

Ich würde mich sehr freuen, die Gelegenheit zu haben, Ihre einzigartige Geschichte und Ihre Perspektiven in einem exklusiven Interview zu präsentieren. Mein Ziel ist es, nicht nur Ihre beeindruckenden Erfolge zu beleuchten, sondern auch einen Einblick in Ihre Motivation, Ihre Herausforderungen und Ihre zukünftigen Pläne zu gewinnen.

Das Interview würde in Form eines telefonischen Gesprächs oder persönlichen Treffens stattfinden – ganz nach Ihrer Präferenz und Ihrem Zeitplan. Ich schätze Ihre Zeit sehr und würde mich darauf freuen, das Interview entsprechend Ihrer Verfügbarkeit zu planen.

Bitte lassen Sie mich wissen, ob Sie bereit wären, sich für dieses Interview mit mir zu treffen. Ich bin überzeugt, dass Ihre Geschichte viele unserer Leserinnen und Leser inspirieren wird.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Überlegung. Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu hören und gemeinsam diese inspirierende Geschichte zu teilen.

Mit freundlichen Grüssen

Milky

Vorbereitung der Interviewfragen

Damit dein Interview sowohl informativ als auch fesselnd wird, solltest du ein paar Vorbereitungen im Bezug auf die Interviewfragen treffen. Dabei geht es nicht darum, alle Interviewfragen exakt niederzuschreiben, sondern darum eine generelle Basis zu schaffen, um während des Gesprächs die perfekten Fragen stellen zu können.

  1. Grundlegende Fakten und Kontext verstehen: Verstehe den Hintergrund der Interviewpartner:in, ihre Erfahrungen, Erfolge und aktuellen Projekte.
  2. Ziele des Interviews festlegen: Überlege dir, welche spezifischen Informationen du aus dem Interview gewinnen möchtest. Definiere klare Ziele und Schwerpunkte, die du im Gespräch ansprechen möchtest, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Themen übersehen werden.
  3. Strukturierte Reihenfolge überlegen: Denke über die Reihenfolge der Themen nach, um ein gut strukturiertes Gespräch zu führen. Beginne tendenziell mit allgemeinen Fragen, bevor du zu spezifischeren Themen übergehst. Eine logische Struktur hilft auch der Interviewpartner:in, sich besser zu orientieren.
  4. Einstiegsfragen vorbereiten: Bereite ein paar allgemeine Fragen für den Einsteig des Gesprächs vor. Diese sollen die Grundlage für einen lockeren Austausch bilden und die Gesprächspartner:in aufwärmen. Du kannst deine Einstiegsfragen je nach Thema unterschiedlich gestalten. Sieh dir dazu auch gerne diese Liste von 12 Beispiel-Interview-Fragen für den gelungenen Einstieg an.
  5. Offene Fragen vorbereiten: Bereite ein paar offene Fragen vor, die mehr als nur Ja- oder Nein-Antworten erfordern. Fragen, die mit "Wer", "Was", "Wo", "Wann", "Warum" oder "Wie" beginnen, fördern ausführliche und detaillierte Antworten, die zu interessanten Gesprächen führen. Diese vorbereiteten Fragen kannst du beispielsweise dann verwenden, wenn das Gespräch abschweift und du den Fokus wieder auf die Hauptfragen zurückbrigen möchtest. Oder auch dann, wenn dir während des Gesprächs keine spontanen Fragen mehr einfallen.
  6. Abschlussfragen vorbereiten: Plane abschliessende Fragen, die das Gespräch angemessen abrunden und der Interviewpartner:in die Möglichkeit geben, relevante Informationen hinzuzufügen, falls etwas übersehen wurde.

Der Interviewprozess

Die Kunst des Gesprächs

Die Kunst des Gesprächs liegt nicht nur in den Fragen, die du stellst, sondern auch in deiner Fähigkeit, eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre zu schaffen. Versuche den Interviewprozess als Gespräch und nicht als blosses Frage-Antwort-Spiel zu verstehen. Die nachfolgenden Techniken helfen dir dabei, ein Gespräch zu führen, das nicht nur informativ, sondern auch authentisch und menschlich ist:

  1. Aktives Zuhören: Höre nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit dem Herzen zu. Zeige durch nonverbale Signale, dass du aufmerksam bist, wie zum Beispiel durch Nicken oder Blickkontakt. Dies zeigt der Interviewpartner:in, dass du ihr Gesagtes schätzt und ernst nimmst.
  2. Empathie und Einfühlungsvermögen: Versetze dich in die Lage deiner Interviewpartner:in und versuche, ihre Emotionen und Perspektiven zu verstehen. Empathie schafft eine Bindung und ermöglicht tiefere Einblicke in ihre Erfahrungen und Gedanken.
  3. Spontanität und Flexibilität: Sei bereit, von deinem vorbereiteten Fragenkatalog abzuweichen, wenn sich während des Gesprächs neue interessante Aspekte ergeben. Spontane Nachfragen können oft zu den erkenntnisreichsten Antworten führen.
  4. Authentizität und Offenheit: Sei du selbst im Gespräch. Authentizität schafft Vertrauen und ermutigt deine Interviewpartner:in, sich ebenfalls offen zu äussern. Teile gegebenenfalls auch persönliche Erfahrungen, um eine ehrliche Gesprächsatmosphäre zu fördern.
  5. Geduld und Respekt: Gib der Interviewpartner:in genügend Zeit, um ihre Gedanken zu formulieren. Respektiere ihre Denkpausen und dränge nicht auf schnelle Antworten. Geduld ermöglicht tiefere Überlegungen und nuancierte Aussagen.
  6. Nachfragen und Vertiefen: Stelle kluge Nachfragen, um bestimmte Punkte zu vertiefen oder um Klarheit zu erhalten. Indem du tiefer gehst, kannst du verborgene Details und Emotionen ans Licht bringen, die die Geschichte bereichern.
  7. Achtsamkeit für nonverbale Signale: Achte auf die Körpersprache und Mimik deines Gegenübers. Oftmals verraten nonverbale Signale mehr als Worte und können dir helfen, zwischen den Zeilen zu lesen und die wahre Bedeutung der Aussagen zu verstehen.

Die Gesprächsführung behalten

In der Kunst des Interviews ist es entscheidend, die Führung im Gespräch zu behalten, selbst wenn die Interviewpartner:in von den Fragen abschweift oder bewusst ausweichende Antworten gibt. Hier sind einige Strategien, um die Kontrolle über das Gespräch zu behalten und sicherzustellen, dass du die benötigten Informationen erhältst:

  1. Klare und präzise Fragen stellen: Formuliere Fragen klar und präzise, um Missverständnisse zu vermeiden. Wenn dein Gegenüber abschweift, kehre beharrlich zur ursprünglichen Frage zurück und betone ihre Wichtigkeit.
  2. Nachhaken mit gezielten Nachfragen: Reagiere auf ausweichende Antworten, indem du gezielte Nachfragen stellst. Frage nach konkreten Beispielen oder bitte um vertiefende Erklärungen, um der Interviewpartner:in keine Ausweichmöglichkeiten zu lassen.
  3. Hartnäckigkeit ohne Aggressivität: Sei hartnäckig, aber höflich. Dränge auf eine klare Antwort, ohne aggressiv zu wirken. Bleibe geduldig und behalte deine Ruhe, selbst wenn dein Gegenüber versucht, das Gespräch zu steuern.
  4. Spiegeln und Zusammenfassen: Wiederhole die Aussagen des Gegenübers, um sicherzustellen, dass du sie richtig verstanden hast. Durch das Spiegeln kannst du auch indirekt verdeutlichen, dass bestimmte Themen nicht ausreichend behandelt wurden.
  5. Den Fokus zurückbringen: Falls die Interviewpartner:in abschweift, lenke das Gespräch behutsam zurück zum Hauptthema. Verweise auf die Relevanz der Frage für das Gesamtthema des Interviews und bitte um spezifische Informationen in diesem Kontext.
  6. Grenzen setzen: Sei bereit, höflich, aber bestimmt, Grenzen zu setzen. Wenn die Interviewpartner:in bewusst versucht, Fragen zu umgehen, sei klar in deinem Standpunkt und zeige, dass du klare und ehrliche Antworten erwartest.
  7. Nonverbale Signale beachten: Achte auf nonverbale Signale wie Tonfall, Mimik und Körpersprache des Gegenübers. Diese Signale können Hinweise darauf geben, ob die Person ehrlich ist oder versucht, etwas zu verbergen. Reagiere angemessen darauf, um den Fokus aufrechtzuerhalten.

Ethik und Prinzipien des Journalismus

In der Welt des Journalismus spielt Ethik eine fundamentale Rolle, besonders bei der Interviewführung. Es gilt, die Interviewpartner:innen stets mit Respekt zu behandeln, unabhängig von ihrer Position oder Meinung. Transparenz und Offenheit sind entscheidend; das Gegenüber sollte über den Zweck des Gesprächs sowie die geplante Verwendung der Informationen informiert sein. Es ist wichtig, informierte Zustimmung einzuholen und sicherzustellen, dass die Interviewpartner:in sich bewusst ist, dass sie interviewt wird.

Genauigkeit und Fairness stehen im Mittelpunkt. Medienschaffende sollten präzise und genau in ihren Fragen und Berichterstattungen sein, verzerrte oder irreführende Formulierungen vermeiden und nach einer ausgewogenen und fairen Darstellung streben. Vertraulichkeit und Anonymität sollten respektiert werden, wenn die Interviewpartner:in sensible oder persönliche Informationen teilt.

Der Umgang mit sensiblen Themen erfordert besondere Sensibilität und Mitgefühl. Journalist:innen sollten einfühlsam fragen, ohne die Interviewpartner:in zu verletzen. Schliesslich ist die Bereitschaft zur Korrektur von Fehlern und zur Annahme von konstruktiver Kritik entscheidend. Die journalistische Integrität wird durch die Rechenschaftspflicht und die Fähigkeit zur Selbstreflexion gestärkt. Durch die Einhaltung dieser ethischen Grundsätze wird nicht nur die Glaubwürdigkeit des Journalismus gewahrt, sondern auch das Vertrauen der Leserschaft in eine verantwortungsbewusste und respektvolle Berichterstattung gestärkt.

Abschluss und Nachbereitung des Interviews

Nach dem eigentlichen Gespräch ist es entscheidend, den Interviewprozess angemessen abzuschliessen und eine sorgfältige Nachbereitung sicherzustellen. Dieser Abschluss dient nicht nur der Höflichkeit gegenüber der Interviewpartner:in, sondern auch der journalistischen Integrität und Professionalität. Hier sind einige wichtige Schritte für den Abschluss und die Nachbereitung eines Interviews:

  1. Dankbarkeit und Respekt zeigen: Beende das Interview mit einem herzlichen Dank an die Interviewpartner:in für ihre Zeit, Offenheit und Bereitschaft, Informationen zu teilen. Zeige Wertschätzung für die mitgeteilten Einblicke und betone, wie wichtig ihre Beiträge für die geplante Geschichte sind.
  2. Rückblick und Selbstreflexion: Nehme dir Zeit für eine persönliche Reflektion über das Interview. Denke über die erhaltenen Informationen, die Dynamik des Gesprächs und deine Interviewtechniken nach. Frage dich, ob alle relevanten Fragen gestellt wurden und ob es Bereiche gibt, die weiter vertieft werden sollten.
  3. Abschlussgespräch, falls erforderlich: Falls es während des Interviews Unklarheiten oder unbeantwortete Fragen gab, ziehe in Betracht, ein kurzes Folgegespräch zu führen, um diese Aspekte zu klären. Dies zeigt deine Professionalität und dein Engagement für eine präzise und genaue Berichterstattung.
  4. Vertrauliche Informationen respektieren: Falls die Interviewpartner:in vertrauliche oder private Informationen geteilt hat, respektiere ihre Wünsche bezüglich der Veröffentlichung dieser Details. Verpflichte dich dazu, diese Informationen zu schützen und nur das zu verwenden, was für die Geschichte notwendig ist.
  5. Recherche und Faktenüberprüfung: Überprüfe die erhaltenen Informationen auf ihre Richtigkeit und Genauigkeit. Führe zusätzliche Recherchen durch, um sicherzustellen, dass die Fakten korrekt sind und dass die Geschichte einen soliden journalistischen Hintergrund hat.
  6. Archivierung und Dokumentation: Archiviere alle Aufzeichnungen, Notizen und Transkripte des Interviews sorgfältig. Eine ordnungsgemässe Dokumentation ist nicht nur für deine eigene Referenz wichtig, sondern auch für die Nachvollziehbarkeit und Authentizität deiner journalistischen Arbeit.

App zur Transkription deines Interviews

Damit du dein aufgezeichnetes Interview später nicht von Hand zu Text schreiben musst, kannst du stattdessen die Schweizerdeutsch Übersetzer App dafür nutzen. Sie versteht neben Schweizerdeutsch auch andere deutschsprachige Dialekte, wie Bairisch oder Schwäbisch und wandelt den Ton direkt in hochdeutschen Text um!

Mehr Informationen zur Transkription von Interviews mit der App findest du hier: Mundart-Interviews transkribieren.

Viel Erfolg bei deinem Interview!

"Mit Hilfe dieser App konnte ich für meine Bachelorarbeit die Hälfte der sonst üblichen Transkriptionszeit einsparen; bei den Interviews in der Standardsprache ging es sogar noch schneller! Ich würde die App daher auf jeden Fall weiterempfehlen!"
Evelyn Marten, Studentin der FFHS, Zürich